Realschule Öhringen
 
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„Mondnacht“ – Ein Gedicht von Gloria Herlemann

Nachts auf einer frischen Wiese,
der Mond strahlt hell, strahlt groß, der Riese.
Auf klarem Wasser spiegelt sich,
königlich sein Angesicht.
Still steht er dort, schweigt vor sich hin,
sieht dass ich voller Liebe bin.

Denn du liegst hier in meinem Arm,
hältst dich unter der Jacke warm.
Dein Lächeln strahlt vor Ehrlichkeit.
Trotzdem wirst du verfolgt vom Neid.
Doch niemals hier bei mir!

Mein ganzes Leben nur für dich!
In deinen Augen welch ein Licht!
Ein Licht voll Wärme, Schutz und Glück,
unendlich ist der Augenblick,

Ich hoffe, es wird niemals enden.
Lass uns die Zeit hier nicht verschwenden.
Halt den Moment im Herzen drin,
denn nur dein Herzschlag ist mein Sinn.

Mein Sinn zu atmen, lachen, leben.
Ich schenk dir meine Welt soeben.
Sterne, Wolken, Sonnenschein,
alles ist von nun an dein!
Und der Mond, er wirft ein Kleid,
über dich ganz aus Schönheit.

Gib mir die Hand so zart wie Seide!
Tanz mit mir an der Trauerweide!
Flüsternd, singend, steht sie da,
der Wind weht durch dein goldnes Haar.
Der Tanz im Mon schön anzuschauen,
wir tanzen bis zum Morgengrauen.