Realschule Öhringen
 
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Realschüler absolvieren neuen Teil der Abschlussprüfung

Das vierte Hauptfach der Realschüler hat nun auch einen praktischen Teil der Realschulabschlussprüfung. Dieser fand bereits im April an der RSÖ statt. Im gewählten Wahlpflichtfach mussten die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichste Aufgaben bewältigen.

In Technik sollten die Schülerinnen und Schüler eine Problemstellung mit Hilfe eines selbst konstruierten und gefertigten Funktionsmodells lösen. Dafür musste eine Skizze und ein Verdrahtungsplan erstellt werden. Gesteuert werden sollte das Funktionsmodell mit Hilfe des Einplatinencomputers „Calliope Mini“ für den sie ein Programm schreiben mussten.

Für diese praktische Arbeit gab es neun Schulstunden Zeit und es wurde eine große Palette an Werkstoffen, Materialien und Schrauben zur Verfügung gestellt. Anschließend mussten in einer 15-minütigen mündlichen Prüfung das Modell vorgestellt und Fragen beantwortet werden.

Im Wahlfplichtfach AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) ging es um die Bewertung eines Convenience-Produktes, also eines Fertigprodukts. Praktisch musste Apfelmus unter ökologischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten untersucht werden, mit einem abschließenden Sinnesvergleich zum selbsthergestellten Mus.

Im Unterricht hatten die Schülerinnen und Schüler neun Schulstunden Zeit für die Untersuchung und Herstellung, ihre Ergebnisse stellten sie in einer 15-minütigen Präsentation vor. Ziel war es, herauszufinden, in welchen Situationen das jeweilige Produkt Verwendung findet und warum.

Im Fach Französisch legten die meisten Schülerinnen und Schüler die Prüfung im Tandem ab. Die Prüfung bestand aus zwei Teilen: der Präsentation eines Themas aus dem frankophonen Bereich und dem Prüfungsgespräch, in dem die Schülerinnen und Schüler ausgehend von einem Bildimpuls Alltagssituationen kommunikativ bewältigen mussten.

Die Präsentationsthemen waren sehr abwechslungsreich und spiegelten die vielen Seiten von Frankreich wieder. Themen waren unter anderem „Astérix“, „Coco Chanel“, der Film „Qu‘est-ce qu‘on a fait au Bon Dieu?“ (Die Töchter des Monsieur Claude) und eine Tour durch Frankreich, auf der man einen Einblick in die kulturelle und landschaftliche Vielseitigkeit des Landes bekam.

Die Prüferinnen waren mit den Ergebnissen hoch zufrieden. Wie schade, dass die Frankreichfahrt pandemiebedingt ausgefallen war und wie beeindruckend, wie gut die in der Prüfung gezeigten kommunikativen Leistungen trotzdem waren.